Um die Lüftungsgitter einbauen zu können, müssen vorher die Original-Attrappen herausgeschnitten werden, wie folgt:
Dies lässt sich gut mit einer 1mm starken Trennscheibe durchführen, wobei man die Maschine fest im Griff haben muss, damit bei leichtem Haken diese nicht abrutscht.
Attrappenbleche vorsichtig entfernen.
Köpfe der Blindnieten bündig abschneiden.
Restrahmen fliegend vorsichtig herausschälen. Die Zange nicht an der Karosse abstützen, es gibt sonst Dellen.
PU-Kleber mit scharfem Stechbeitel abschälen.
Nischenoberfläche leicht anschleifen und mattschwarz lackieren.
Karosserie - Wandung öffnen, wenn eine zusätzliche Motorbelüftung gewünscht ist.
Chassis - Wandung durchbrechen, wenn außerdem eine Fußraumbelüftung gefragt ist. Die unterschiedlichen Luftströmungen,
> Motorwärme nach außen < > und Außenluft in den Fußraum <
müssen durch Schaumschläuche getrennt werden.
Ich haben fertig.
Nun kommt der Teil der Herstellung dieser Lüftungsgitter.
Man nehme eine zugeschnittene Aluplatine, einen Hammer, zwei Treibhölzer und einen Schraubstock.
Jetzt schlägt man die Platine in Form, bis es in den Handgelenken weh tut. Dann hört man auf und wartet 2 Tage bis die Handgelenke nicht mehr schmerzen und beginnt von vorne.
Das Verkloppen der Moleküle kann auch dem Aggressionsabbau dienen und hat den Doppeleffekt, dass eine Dienstleistung vollbracht wird, die Geld spart, und außerdem die Couch beim Psychiater überflüssig macht.
Also ran an das Verkloppen und nicht mehr die Katze verhauen.
Und wenn die 8 erforderlichen Platinen fertig getrieben sind, geht’s weiter mit den Brutalitäten.
Setzen der Eckbohrungen für die späteren Durchbrüche.
Besäumen der Ränder.
Herausschleifen der Treibspuren.
Ausschneiden der Öffnung.
Feinbearbeitung der Schnittkanten.
Die letzte Feinbearbeitung vor dem Polieren
Letzter Arbeitsgang: Rahmen im Klebebereich entfetten und aufrauhen, Gitter ausrichten und fixieren, danach mit PU-Kleber befestigen.
Erfahrene Praktiker benötigen für die Herstellung eines Satzes ca. 40 Stunden.
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